Freitag, 16. Februar 2018
Warum sind so viele Naturwissenschaftler auch Philosophen?
Das frag vielleicht nicht nur ich mich gerade. Vielleicht, weil sie zum einen zu ergründen suchen, was die tatsächlich messbaren Naturgesetze betrifft, aber auch jenes, was unsere "Geisteswelt" um uns herum anbetrifft. Damit meine ich jetzt aber nicht die Geister, die ich nicht rief, sondern das was wir mit unserem Geist erfassen können, also mit unseren Sinnen. Vor allem, was die Sinne oder den Sinn dahinter angeht. Wir machen uns zum einen Sorgen um unser Fortbestehen als Art und auch alle anderen Arten oder es kümmert uns überhaupt nicht. Zum anderen aber, sieht man es mal in geologischen Zeiträumen, sind immer wieder Arten von der Bildfläche verschwunden, aber natürlich auch aufgetaucht und betrachtet man gar das ganze in astronomischen Zeiträumen, ja da wird einem sogar klar, dass selbst unser Planet oder gar das ganze Sonnensystem ebenfalls dem Untergang geweiht ist. Da stellt sich doch glatt die Frage,spielt es denn überhaupt eine Rolle, ob ein Planet bewohnt ist. Naja, für uns auf jeden Fall ;) Spielt es denn eine Rolle, ob ein anderer Planet bewohnt ist? Gut im Sinne einer Zusammenarbeit vielleicht. Wer weiß ob die nicht schon viele Probleme gelöst haben, die wir noch gar nicht haben. Man sollte sich aber auch mit fremden Zivilisationen verständigen können. Nicht nur was die Sprache angeht, sondern auch alleine die Zeit, die unsere und deren Signale zurücklegen müssten. Da kann eine Unterhaltung schnell mal Generationen dauern. Von einem tatsächlichen Treffen noch ganz zu schweigen. Wobei wir dann auch schon wieder zurück auf dem Boden der gegenwärtigen Tatsachen wären. Ist schon manchmal die Verständigung mit Bewohnern des selben Sprachraumes mit Schweirigkeiten behaftet, nur weil diese gewisse Grundbegriffe nicht beherrschen.
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ist die Philosophie auch eine "Natur"-Wissenschaft?
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